Sehr geehrte Damen und Herren,
hier finden Sie die Präsentationen der FBB aus dem letzten Sonderausschuss BER vom 28.1.2019 zu Ihrer Information:
Hier klicken—>FBB_Präsentation_Sachstand_Projekt_BER
Sehr geehrte Damen und Herren,
hier finden Sie die Präsentationen der FBB aus dem letzten Sonderausschuss BER vom 28.1.2019 zu Ihrer Information:
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Pressemitteilung
3 Fliegen mit einer Klappe – oder was Kohleausstieg, Wohnungsnot und Großflughafen BER verbinden
Normalerweise versucht man einen gemachten Fehler zu korrigieren. Beim BER gilt diese Weisheit nicht.
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Der BER befindet sich am falschen Standort. Der BER ist zu klein, nicht zukunftsträchtig und um gut zu funktionieren benötigt er eine 3. Start-u. Landebahn.
Einzig die Politik kümmert das nicht.
Nun hat man den Kohleausstieg für 2038 beschlossen.
Wäre es jetzt nicht sinnvoll, endlich das Ruder beim BER rumzureißen…ihn an einem neuen, zukunftsträchtigen Standort zu planen und freifinanziert bauen zu lassen?
Ein neuer Flughafenstandort südlich von Berlin könnte einen wesentlichen Beitrag zum erforderlichen Strukturwandel bei dem Kohleausstieg in Brandenburg leisten.
Der Standort Sperenberg liegt zum Beispiel nur 45 Autominuten vom Kohlekraftwerk Lübbenau entfernt, für Berliner Verhältnisse geradezu ideal. Baut man eine schnelle Zugverbindung noch weiter in Richtung Lausitz, ließen sich die 90km bis Cottbus in ca. 30 min. zurücklegen, wenige Minuten mehr bräuchte man bis Spremberg.
Zudem: In Berlin fehlen 300.000 Wohnungen! Die Wohnungsnot verschärf sich, die Mietpreise steigen rasant. Ein zukunftsträchtiges Konzept zur Behebung der Wohnungsnot fehlt der Berliner Politik.
Über das beabsichtigte Volksbegehren zur Enteignung der großen privaten Wohnungsbaugesellschaften mit großem Besitz in Berlin kann man unterschiedlicher Meinung sein – aber eines dürfte feststehen: keine Wohnung wird dadurch mehr gebaut.
Verlegt man den BER nun an einen anderen Standort, können auf dem BER-Gelände in Schönefeld 100.000 neue Wohnungen entstehen, das Planungsbüro Dreyer spricht sogar von bis zu 250.000 neuen Wohnungen, faktisch eine eigene neue Stadt. Weitere Häuser könnten in den angrenzenden Gemeinden gebaut werden. Bestehende Gebäude würden eine Umnutzung erfahren.
Zukunftsregion Schönefeld – der falsche Standort zum Fliegen, der richtige Standort zum Leben – das wäre das Konzept! Weiterlesen
Im Interview mit der Bundesumweltministerin Svenja Schulze sehen Sie, warum die SPD zurecht auf Talfahrt ist. Es ist ihr nicht möglich einen eigenen Parteitagsbeschluss zu bestätigen bzw. zu erklären, welche Maßnahmen Sie ergreifen möchte um unser Weltklima zu stabilisieren.
Interview: https://youtu.be/dVRimd1PuyI
Nach BER-Eröffnung droht tatsächlich ein Verkehrschaos, so eine Verkehrsstudie der IHK zum Flughafenumfeld.
Quelle: http://www.maz-online.de/Lokales/Dahme-Spreewald/BER-Umfeld-Studie-geht-von-500-000-zusaetzlichen-Fahrzeugen-bis-2040-ausDa die Offenhaltung vom Flughafen Tegel nach der BER-Eröffnung kontrovers bei uns Bürgerinitiativen (BI) diskutiert wird, stellen wir jeder BI frei, ob diese sich an dieser Volksinitiative beteiligen möchte. Die Volksinitiative läuft noch bis 15. März 2019 im Land Brandenburg.
Unterschriftenliste: Unterschriftsformular TXL
Für alle, die eine Volksinitiative starten möchten, enthält dieses Gutachten (Zulässigkeit der Volksinitiative Straßenbaubeiträge) wertvolle Information darüber, wie die Forderungen und der Wortlaut einer Volksinitiative formuliert werden können, ohne das die Volksinitiative aus formalen Gründen abgelehnt werden kann.
Für eine lebendige Demokratie sind Volksinitiativen wichtig, wenn aus der Bevölkerung kommen. Hier erhalten die Bürgerinnen und Bürger eine Anleitung, was sie beim Formulierung einer Initiative beachten müssen.
…Die Bundesregierung plant vor 2021 keine strengeren Grenzwerte für Fluglärm. Das Umweltbundesamt solle prüfen, wie sich die Lautstärke von Flugzeugen etwa beim Start und der Landung entwickle, sagte ein Sprecher des Umweltministeriums gestern in Berlin. Diese Prüfung dauere bis 2021.
Dann gebe es eine sichere Datengrundlage für neue Vorhaben. Einig sei die Bundesregierung sich schon jetzt darin, dass Lärmschutzzonen nicht verkleinert werden sollen, obwohl Flugzeuge leiser würden. Dem Bundestag stehe es frei, schon früher Grenzwerte zu verschärfen, sagte der Sprecher.
Traurig und gefährlich für die Umlandgemeinden
Erteilen uns unsere östlichen Nachbarn jetzt ein Lehrstück im Flughafen-Bau? In Polen entsteht westlich von Warschau ein Mega-Airport für bis zu 100 Millionen Passagiere im Jahr.
Er soll von Berlin aus schneller zu erreichen sein als der Frankfurter Rhein-Main-Flughafen – und wird damit zu einem direkten Konkurrenten für den BER.
Nachdem die Polen noch vor dem Jahreswechsel eine Gesellschaft zum Bau des Flughafens gründeten, wollen sie den neuen Verkehrsknotenpunkt spätestens 2028 eröffnen.
Quelle: https://www.bz-.de/berlin/umland/polen-bauen-mega-airport-fdp-warnt-vor-kuenftiger-ber-konkurrenz