+ + Architektenkammer bestätigt Bedenken der BIs zum fachgerechten Umsetzen der Schallschutzmaßnahmen + +

Der Brandenburgische Vizepräsident der Architektenkammer, Andreas Riegel, benennt klar einige Probleme zu den Schallschutzmaßnahmen an den Häusern der AnwohnerInnen rings um den BER.

Als Probleme benannte er bspw.:

1. „Ermittlungen [greifen] nicht die tatsächliche Gebäudesituation und die individuelle Nutzung [auf].“

2. „Ausstattung mit Zuluftlüftern [sind] ohne Funktion“. So können „neue bauphysikalische und funktionale Probleme am Haus entstehen“.

3. „Bei Innendämmung kann es zur Kondenswasserbildung in der Dämmung kommen“. Diese führt zu „Verlust der Wohnfläche“.

4. „Es besteht sogar die Gefahr, dass mit den vom FBB vorgeschlagenen Maßnahmen gar kein ausreichender Schallschutz erreicht werden kann. Das haben Experten im Dialogforum immer wieder bestätigt“.

5. Betroffene „sollten den Rat bei Experten wie Architekten und Ingenieuren suchen“.  Aber auch die Bürgerinitiativen, die sich seit Jahren mit dem Thema befassen, beraten Sie gern.

6. „Es gibt aber nicht nur Probleme bei der technischen Umsetzung“ und „Die ASE [Anspruchsermittlung] beinhalten keinen Rechtsanspruch im Gegensatz zu den bisher üblichen Kostenvereinbarungen“.

Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung vom 26. Februar 2015

MAZ- Artikel

 

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