+ + + Steuerverschwendung: Wann gehen Politiker in den Knast? + + + Petition + + +

Geld_Mario_HausmannDie Beträge, die Uli Hoeneß an Steuern hinterzogen hat, sind im Vergleich zu den Steuerverschwendungen durch die Parlamentsfüllmasse im Deutschen Bundestag, zum Beispiel in Form von Rettungsfonds für diverse Banken oder hoch verschuldete Länder, nur „Peanuts“.

„Wenn du dich weigerst, ungerechte Steuern zu bezahlen, wird dein Eigentum konfisziert.
Wenn du versuchst, dein Eigentum zu verteidigen, wirst du festgenommen.
Wenn du dich der Festnahme widersetzt, wirst du niedergeknüppelt.
Wenn du dich dagegen wehrst, wirst du erschossen.
Diese Maßnahmen sind bekannt als Rechtsstaatlichkeit.“
Edward Abbey (1927 – 1989)

Von Heiko Schrang
Mit dem Fall Uli Hoeneß wurde politisch motiviert ein Exempel statuiert, um der Bevölkerung damit zu zeigen, dass Steuerhinterziehung ein schwerer Straftatbestand ist. Es wird wie immer in ähnlich gelagerten Fällen von Seiten der Politik und des Mainstreams polarisiert – arm gegen reich. Wenn Emotionen hochkochen ist der Verstand in der Regel ausgeschaltet und das ist auch von den Initiatoren so gewollt. Man könnte ja sonst zu der Frage kommen, was ist denn eigentlich schlimmer: Steuerhinterziehung oder Steuerverschwendung?
Die Beträge, die Uli Hoeneß an Steuern hinterzogen hat, sind im Vergleich zu den Steuerverschwendungen durch die Parlamentsfüllmasse im Deutschen Bundestag, zum Beispiel in Form von Rettungsfonds für diverse Banken oder hoch verschuldete Länder, nur „Peanuts“. (Lesen Sie mehr in dem Buch, an welches sich kein Verlag traute: Zum Shop).
Die größten Hinterzieher von Steuern, Abgaben, Gebühren, Ablässen und ähnlichem sind auch die größten Eintreiber von Steuern, Abgaben, Gebühren, Ablässen und ähnlichem und bezeichnen sich zumeist als Politiker. So auch der Verteidigungsminister de Maiziére, der eine Drohne für 900 Millionen Euro bestellt hat, die nicht einmal fliegen darf und die Entscheidungsträger im Aufsichtsrat für einen Großstadtflughafen, bei dem sich die Kosten von 2,4 Milliarden Euro auf 4,3 Milliarden Euro fast verdoppelt haben.
Und für all diese Exzesse kommt nur einer auf: der Steuerzahler.
Politik basiert immer auch auf Täuschung und ist die Kunst, die Menschen daran zu hindern, sich um das zu kümmern, was sie angeht. Der Fall Hoeneß wird nur dazu genutzt, um von der eigenen Verschwendung zu Ungunsten des Volkes abzulenken.
Wenn von Seiten der Politik Milliarden von Steuergeldern in den Sand gesetzt werden, wie beispielsweise beim Nürburgring, Flughafen BER, Stuttgart 21, u.v.m., dann haftet keiner der Verursacher dafür. Anders im privaten Bereich. Die kleinste Form der „Steuerhinterziehung“ wird kriminalisiert. Auch am Strafmaß lässt sich eine Wertung ablesen: Das Höchststrafmaß für Steuerhinterziehung ist höher, als das für die Unzucht mit Schutzbefohlenen.
Immer mehr werden Steuergelder zum Unwohle des deutschen Volkes verwendet und versickern in Kriegen, bei der Bankenrettung (65 bis 70 Milliarden) oder fließen in Atom-U-Boote für „Freunde“. Für die Zweckentfremdung der Steuergelder werden von Seiten der Politik immer mehr Schulden gemacht. Nur die Schulden von heute sind die Steuern von morgen.
In naher Zukunft wird die Hoeneß-Affäre zur Unkenntlichkeit verblassen, wenn der normale Bürger zur Kasse gebeten wird, um von seinen Ersparnissen anteilig die Banken- und Länderrettung zu finanzieren. Die Frage sei erlaubt, ob sich die Entscheidungsträger von heute in naher Zukunft wie zu Zeiten der Flick-Affäre in den 80er Jahren, vor Gericht verantworten müssen und wie Hans Friedrichs und Graf Lambsdorff wegen Steuerhinterziehung verurteilt werden.  Quelle: www.mmnews.de

____________________________________________________________

Unter dem Motto “Kein Steuergeld für Schönefeld” fordert der BVBB die Bürger von Berlin und Brandenburg auf, sich wegen der skandalösen Gewährung einer Staatlichen Beihilfe in Höhe von 1,2 Milliarden Euro für den Skandalflughafen BER mit Protestschreiben an die EU-Kommission zu wenden. Der Bürgerverein stellt dazu auf seiner Webseite www.bvbb-ev.de ein Musterschreiben an den Präsidenten der EU-Kommission José Manuel Barroso zur Verfügung, das jeder Bürger als Grundlage für eine eigene Beschwerde verwenden kann. Wir empfehlen auch, eine Kopie an das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) und an die Präsidenten des EU-Rates und des EU-Parlamentes zu übermitteln.

Aus Sicht des BVBB wirken Dienststellen der EU-Kommission mit der Bundesregierung bei der Vertuschung von Lügen im Zusammenhang mit der Gewährung einer Beihilfe an den Flughafen BER zusammen.

____________________________________________________________

Steuerverschwendung als Straftatbestand: Politiker in die Haftung nehmen!

– > Petition < –

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort auf + + + Steuerverschwendung: Wann gehen Politiker in den Knast? + + + Petition + + +

  1. Manfred Breuhan sagt:

    Wie glaubwürdig ist ein Staat?
    Unübersichtliches Steuerdickicht, Datenhelerei, Begünstigung von Konzernen, denn Sie zahlen nur 5% Steuern wir bis zu 50% direkt indirekt viel mehr. Vetternwirtschaft, Betrug an Wählern (Flugmeilen etc.), Steuerprogression, modernes Raubrittertum. Schamlos werden wir ausgeraube und alles im Namen der Steuergerechtigkeit. Ein Unternehmer kann sein Leben lang arbeiten. Macht er einen Fehler, wird er fertig gemacht, bis zum Harz IV Empfänger. Beamte, Politiker oder Konzernchefs, werden noch einmal Abgefunden oder befördert und dann in den nicht verdienten Ruhestand geschickt. Arme Bundesrepublik Deutschland GmbH. Es hat sich seit dem Mittelalter einiges geändert, zu unserem Nachteil. Ich dachte immer, die Leibeigenschaft wäre aufgehoben. Ja, ja, wenn der Lehnherr kam und verlangte seinen Zehnt, dann wurde uns im Geschichtesunterricht erklärt, dafür hat der garnicht gearbeitet. Wenn wir heute netto 10 % behalten dürften wäre das toll. Gute Nacht Deutschand. Keiner bemerkt, das wir von den Tigerstaaten demnächst platt gemacht werden. Schön weiterträumen und dann mit Galopp ins Niemandsland. Manfred Breuhan

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*