Martin Delius (Piraten) leitet den BER-Untersuchungsauschuss in Berlin. Dieser beschäftigt sich seit einem Jahr mit der Aufarbeitung von ausufernden Fehlplanungen, Täuschen und Tricksen am BER. Ein Mann der die Dinge klar beim Namen nennt und Lösungsvorschläge liefert. Er veröffentlicht nun seinen Zwischenbereicht seiner bisherigen Arbeit. So zum Beispiel heißt es im Bericht, dass der BER in Schönefeld für ein internationales Drehkreuz UNGEEIGNET und „..das Projekt Großflughafen war von Anfang an geprägt von falschen Hoffnungen, Dilettantismus, Kontrollversagen und möglicherweise betrügerischen Vorgängen.“ Weitere Details können Sie hier nachlesen.
Delius bei der Abendschau-rbb – ->hier<- –
„Und: Die Piraten wollen, dass Berlin seine Anteile für den symbolischen Preis von einem Euro an den Bund verkauft. „Damit nehmen wir den BER aus den Händen von Provinzpolitikern, die sich damit nur profilieren wollen“, begründete Delius. Der Bund habe in seinen Ministerien bessere personelle und finanzielle Möglichkeiten, das Projekt zu kontrollieren. Eigens für diese Forderung haben die Piraten eine Umfrage in Berlin durchführen lassen. Demnach unterstützen derzeit 37 Prozent der Berliner diese Forderung, 51 Prozent sind dagegen und 12 Prozent unentschlossen.“ Quelle:Tagesspiegel