Und immer bedenken, unser Geld (35M/Mon.) ist nicht weg, sondern nur woanders (sic!)
Immer teurer, immer später, immer neue Ideen: Hartmut Mehdorns BER-Bilanz fällt bislang nicht wirklich gut aus. Eine Bestandsaufnahme.
Er kam, er sah und wollte fliegen: Doch inzwischen ist BER-Chef Hartmut Mehdorn, 72, der im März antrat und im April sein Beschleunigungsprogramm „Sprint“ startete, auf dem Boden der Realität gelandet. Wenn am Freitag der BER-Aufsichtsrat im Golfhotel in Motzen tagt, steht Mehdorn mit ziemlich leeren Händen da. Ein Eröffnungstermin ist nicht in Sicht, ein BER-Start vor 2016 nach Tagesspiegel-Recherchen faktisch unmöglich. Fast nichts von dem, was er ankündigte, kommt voran. Überall hakt und klemmt es. Im Aufsichtsrat wächst der Frust über Mehdorn – und die Sorge, dass der alles hinwerfen könnte. Und Mehdorn provoziert, verlangt Beschlüsse des Gremiums – und weniger Einmischung des „zu kleinteilig“ agierenden Aufsichtsrates, größere eigene „Entscheidungsspielräume“. Weiterlesen->
Quelle: www.tagesspiegel.de/berlin/bilanz-zu-mehdorns-amtszeit-von-wegen-ueberflieger/9211338.html