+ + + START des Volksbegehrens + + +

VB_2015

 

Am gestrigen Vormittag gegen 10.00 Uhr fand die Auftakt-Pressekonferenz zum Start des Volksbegehrens (VB) gegen eine 3. Start- und Landebahn am Flughafen BER im Alten Kutschstall am Neuen Markt in Potsdam statt.

Wie nichts anders von ihm zu erwarten, stellte der Sprecher der BI „Fluglärmfreie Havelseen“ Peter Kreilinger aus Werder die Inhalte des VBs sowie auch die Beweggründe der Initiatoren mit großer Sachkenntnis und brillianter Eloquenz dar und begründete, warum die Initiatoren nach dem Abweisen der gleichlautenden Volksinitiative durch den Landtag mit Ihrem Anliegen an den brandenburgischen Gesetzgeber in die 2. Runde gehen.

Der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft und Bürgermeister der Gemeinde Großbeeren Carl Ahlgrimm erläuterte die Beweggründe, weswegen die Anlieger-Gemeinden sich für diese Kampagne vor allem finanziell sehr stark engagiert haben und rief noch weitere Gemeinden im Umland auf, sowohl selbst der Schutzgemeinschaft beizutreten wie sich auch an der Finanzierung der Kampagne zu beteiligen.

Stefanie Waldvogel von der BI „Leben in Zeuthen“ präsentierte die Materialien und erklärte die Funktionsweise der website und des facebook-Auftritts mit sehr wirkungsvoller Deutlichkeit.

Die website der Kampagne ist seit heute vormittag freigeschaltet und kann unter der Adresse www.stimme-gegen-fluglärm.de aufgerufen werden.

Wir bitten alle in den BIs gegen den BER um die größtmögliche aktive Unterstützung der Kampagne: Die Brandenburger außer ihrer Unterschrift darüberhinaus um eine aktive Promotion des VB, und die Berliner Fluglärm-Gegner eventuell um Zeitspenden in Form von Stand-Unterstützung, Flyer-Verteilung etc. Näheres zum Thema „Zeit-Spenden“ siehe auf der website!

Machen wir deutlich, dass ein BER an einem falschen Standort per se ein Fehler ist, der sich durch eine Erweiterung von Beton- und Abfertigungskapazitäten nicht ausbessern und erst recht nicht bereinigen lässt! Ein Fehler wird durch seine Vergrößerung nicht besser, sondern nur falscher. Und ein zum Dreh-Kreuz ausgebauter BER am Standort Schönefeld wird „grottenfalsch“. Dagegen sollte sich die betroffene Bevölkerung wehren, solange das noch geht.

Pressemappe_VB_3. SuL

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