Warum auch leisere Treibwerke nicht den Fluglärm mindern können Triebswerksforschung in der Luftfahrt Goldsuche nach eingesparten Dezibels

Goldsuche nach eingesparten Dezibels
Um den steigenden Lärm an Flughäfen zu mildern, verspricht die Luftfahrtindustrie leisere Triebwerke. Ob Lärmgeplagte wirklich darauf hoffen können, ist umstritten.
„Die technologische Suche nach eingesparten Dezibels gleicht eher wenig beneidenswerten Goldwäschern, die mühsam Goldstaubkörnchen aus dem Flusswasser sieben, als Goldsuchern, die mühelos dicke Nuggets vom Flussbett klauben…
… der Preis für ein größeres Nebenstrom-Verhältnis ist ein größeres Triebwerk, dessen Gewicht und Luftwiderstand ab einem gewissen Punkt den eingesparten Sprit wieder auffrisst. Das gefällt den Airlines nicht, denn sie wollen in erster Linie Kerosin einsparen. Der Lärm spielt für sie eine untergeordnete Rolle: „Die Lärmgrenzen der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO liefern keinen Anreiz, den Lärm so weit zu senken, wie es technisch möglich wäre“, sagt der Fluglärmexperte Ulf Michel.“
http://www.taz.de/Triebswerksforschung-in-der-Luftfahrt/!88797/

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