BER: Nun doch ein Internationales Drehkreuz?

Köln/Bonn ist in puncto Self-Hubbing vorangegangen, der BER soll folgen

Ein anderes Beispiel ist Köln/Bonn. Auch hier wurde die Infrastruktur an selbstorganisierte Umsteiger angepasst, die Airlines wie Eurowings/Germanwings, Easyjet, Tuifly und Wizz Air nutzen. Laut dem Fachportal aviationfacts.eu ist das Engagement des Flughafens ein voller Erfolg, auf den ein Großteil des Passagierwachstums am Rhein seit 2014 zurückzuführen sei.

„Auch der neue Berliner Flughafen BER soll laut Flughafen-Chef Engelbert Lütke Daldrup auf das Self-Hubbing ausgerichtet werden: „Flughäfen wie der BER mit bald 40 Millionen Passagieren werden die Kunden in Zukunft dabei unterstützen, mit einer Airline nach Berlin, mit einer zweiten Airline zum Beispiel nach Nordamerika oder China zu fliegen.“ Viele hätten ihr Ticket im Smartphone, nur noch wenige gingen noch zum Check-In, um ihr Ticket abzuholen. (Red. vielleicht kommt dann eine dritte Maschine nach Berlin und bringt den Verstand mit)

„Jeder vierte Reisende der nach Deutschland kommt, will in die Hauptstadt Berlin“, sagt Lütke Daldrup. „In Zukunft werden wir diese Verkehre besser nutzen, Umsteigeflüge zum Beispiel nach New York oder Shanghai anzubieten und uns zusätzlich um das Gepäck der Umsteigegäste kümmern.“

Quelle: https://www.airliners.de/self-hubbing-langstrecken-alternative-hintergrund/53098

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*