Flugbewegungen könnten am und um den BER besser organisiert werden

Tagesspiegel vom 23.11.2020: Anwohner des neuen BER-Hauptstadtflughafens fordern die sofortige Stilllegung des alten Schönefelder Airports – also des jetzigen Terminals T5 – da in der Coronakrise kaum noch geflogen wird.

„Wenn die wirtschaftlichen Nöte so groß sind, dann ist jeder Tag zu viel, an dem der alte Schönefelder Airport offenbleibt“, sagte Christine Dorn, Vorsitzende des Bürgervereins Berlin-Brandenburg (BVBB), der größten Bürgerinitiative um den Airport, am Montag dem Tagesspiegel. „Es macht keinen Sinn, mit der Schließung noch vier Monate zu warten.“ Außerdem sei es nun umgehend möglich, beide BER-Landebahnen abwechselnd zu betreiben, um so Anwohnern nächtliche „Lärmpausen“ von sieben Stunden zu gönnen, wie es etwa im rot-rot-grünen Berliner Koalitionsvertrag versprochen worden sei. 

Dorn reagierte damit auf aktuelle Pläne von Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup, wegen erneut mit der Pandemie dramatisch eingebrochener Passagierzahlen seit dem BER-Start den alten Schönefelder Airport zu schließen – allerdings nicht schnell, sondern erst ab März 2021 mit der Umstellung auf den Sommerflugplan. Und zunächst auch erst einmal vorrübergehend, für den Fall, dass der Luftverkehr doch stärker wieder anzieht.

Quelle: https://m.tagesspiegel.de/berlin/coronakrise-am-ber-flughafen-schoenefeld-soll-geschlossen-werden/26649920.html

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