Lösung für den Flughafen- BER

Pressemitteilung

3 Fliegen mit einer Klappe – oder was Kohleausstieg, Wohnungsnot und Großflughafen BER verbinden  

Normalerweise versucht man einen gemachten Fehler zu korrigieren. Beim BER gilt diese Weisheit nicht.

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Der BER befindet sich am falschen Standort.  Der BER ist zu klein, nicht zukunftsträchtig und um gut zu funktionieren benötigt er eine 3. Start-u. Landebahn.  

Einzig die Politik kümmert das nicht.

Nun hat man den Kohleausstieg für 2038 beschlossen.  

Wäre es jetzt nicht sinnvoll, endlich das Ruder beim BER rumzureißen…ihn an einem neuen, zukunftsträchtigen Standort zu planen und freifinanziert bauen zu lassen?

Ein neuer Flughafenstandort südlich von Berlin könnte einen wesentlichen Beitrag zum erforderlichen Strukturwandel bei dem Kohleausstieg in Brandenburg leisten.

Der Standort Sperenberg liegt zum Beispiel nur 45 Autominuten vom Kohlekraftwerk Lübbenau entfernt, für Berliner Verhältnisse geradezu ideal. Baut man eine schnelle Zugverbindung noch weiter in Richtung Lausitz, ließen sich die 90km bis Cottbus in ca. 30 min. zurücklegen, wenige Minuten mehr bräuchte man bis Spremberg.

Zudem: In Berlin fehlen 300.000 Wohnungen! Die Wohnungsnot verschärf sich, die Mietpreise steigen rasant. Ein zukunftsträchtiges Konzept zur Behebung der Wohnungsnot fehlt der Berliner Politik.

Über das beabsichtigte Volksbegehren zur Enteignung der großen privaten Wohnungsbau­gesellschaften mit großem Besitz in Berlin kann man unterschiedlicher Meinung sein – aber eines dürfte feststehen: keine Wohnung wird dadurch mehr gebaut.

Verlegt man den BER nun an einen anderen Standort, können auf dem BER-Gelände in Schönefeld 100.000 neue Wohnungen entstehen, das Planungsbüro Dreyer spricht sogar von bis zu 250.000 neuen Wohnungen, faktisch eine eigene neue Stadt. Weitere Häuser könnten in den angrenzenden Gemeinden gebaut werden. Bestehende Gebäude würden eine Umnutzung erfahren.

Zukunftsregion Schönefeld – der falsche Standort zum Fliegen, der richtige Standort zum Leben – das wäre das Konzept!  

Viele 100.000 Bürgerinnen und Bürger würden vom Fluglärm entlastet. Auch in den wasserreichen Naherholungsgebieten der Millionenmetropole würde es leiser werden – beides ein Infrastrukturvorteil.

Die Wohnungsnot und die Mieten würden durch das größere Wohnungsangebot reduziert, die Region Berlin-Brandenburg für sich neu ansiedelnde Gewerbe damit interessanter werden.

International ausgeschrieben, würde eine solche Planung gleichzeitig eine exzellente Werbung für Deutschland und seine Hauptstadtregion bedeuten.

Das sind drei Fliegen mit einer Klappe.

Manfred Kurz V.i.S.d.P.                                                  Markus Sprißler Mitglied im Sprecherrat der                                                              Sprecher im Aktionsbündnis          Friedrchshagener Bürgerinitiative                            Berlin Brandenburg ABB Tel.: 01723807540                                                                   Tel.: 0174 3102211

Info: Die 400. Montagsmahnwache auf dem Marktplatz von Friedrichshagen findet am 25.Februar um 19:00 Uhr statt.

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