Mahnwache am 26. April 2017 zum 20. Internationalen TAG gegen LÄRM
Bürger machten am Bundesverkehrsministerium in Berlin auf die Probleme der „Akustischen Vielfalt in Deutschland“ aufmerksam.
Hier lag der Schwerpunkt auf den zunehmenden Fluglärm insgesamt sowie den gesundheitsgefährdenden Nachtflügen, den betroffene teils schutzlos ausgeliefert werden.
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In Erkner:
Vogelgesang in der Hauptstraße
Es ist schon sehr ungewöhnlich, dass in der Erkneraner Friedrichstraße Vogelgezwitscher (dank der Lärmwehr Berlin/Brandenburg) ertönten. Normalerweise reihen sich hier hunderte Autos Stoßstange an Stoßstange.
Am 26. April, dem 20. bundesweiten Tag gegen den Lärm, machten rund 45 Menschen auf das Hauptproblem der Stadt aufmerksam. „Akustische Vielfalt in Deutschland“ ist das Motto für den diesjährigen Tag gegen Lärm.
Plakate und eben Vogelstimmen aus einem Lautsprecher erklärten, dass ein anderes Leben möglich ist. Informationen und interessante Gespräche gab es am Infostand neben den vorbeifahrenden Autos.
In Deutschland ist der Tag gegen Lärm eine Aktion der Deutschen Gesellschaft für Akustik (DEGA e.V.). An diesem Aktionstag geht es darum, die Aufmerksamkeit auf die Ursachen von Lärm und seinen Wirkungen zu lenken, mit dem Ziel, die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.
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Bundesvereinigung gegen Fluglärm e.V. (BVF):
Pressemitteilung – Tag gegen Lärm am 26.4.2017
Bundesvereinigung gegen Fluglärm fordert deutlich verbesserten gesetzlichen Schutz vor Fluglärm
– – – > Pressemitteilung < – – –