BER: Keine Chefsache mehr + + kompletter Personalwechsel!!!

Der immer wieder von den Verantwortlichen zitierte Satz „Der BER ist das wichtigeste Infrastrukturprojekt der Region Berlin/Brandenburg“ hat wohl ausgedient. Nun ist das Projekt scheinbar gescheitert und keine Chefsache mehr. Die „Chefs“ trapsen nun langsam und leise davon, um nicht mit dem BER-Projekt unterzugehen.

In einem Artikel des Tagesspiegels vom 17.03.2017 auf Seite 1 und 7 heißt es: „Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) gerät wegen seines Umgangs mit dem Hauptstadtflughafen BER in die Kritik. Sowohl die Opposition im Abgeordnetenhaus als auch der Flughafen-Miteigner Brandenburg reagierten mit Unverständnis auf die Entscheidung Müllers, die „Flughafenkoordination“ im Roten Rathaus aufzulösen“

„Regierender Michael Müller löst den BER-Stab im Roten Rathaus auf. Koalition einigt sich auf neues Personal für Aufsichtsrat“

Was schon die Chefs und Spitzenbeamte nicht zu leisten in der Lage waren soll nun wohl die zweite und dritte Reihe am BER richten.  Hier die neuen BER-Aufsichstratsmitglieder (vgl. Tagesspiegel): (http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafengesellschaft-berlin-brandenburg-berlin-schickt-drei-neue-mitglieder-in-ber-aufsichtsrat/19530126.html)

„Linken den Europa-Staatssekretär Gerry Woop vorschlagen. Die Grünen werden auf Vorschlag von Wirtschaftssenatorin Ramona Pop Norbert Preuß entsenden. Preuß ist seit vielen Jahren im Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft tätig und hat unter anderem den Bau des Münchner Flughafens erfolgreich zum Abschluss gebracht. Für die SPD ist Finanz-Staatssekretärin Margaretha Sudhoff im Gespräch. Die Koalition wollte sich bis zum Abend auf ein Personaltableau einigen.“

Der Chef der Aufsichtsräte wird ebenso neu besetzt und heißt nun Rainer Bretschneider, bisher brandenburgischer Flughafenkoordinator.

Auch der BER-Geschäftsführer wird ausgetauscht; nun soll es ein Verwaltungsbeamter aus Berlin, Herr Lütke Daldrup, richten. Sein Jahresgehalt wird sich wohl an dem seines Vorgängers Karsten Mühlenfeld mit 500.000 Euro richten.

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