„Es kann nicht einfach weitergemacht werden, wie bisher!“
Vorsitzender der Jungen Union Brandenburg unterstützt Volksbegehren gegen BER-Ausbau
Der Vorsitzende der Jungen Union Brandenburg, Julian Brüning, unterstützt das Volksbegehren gegen den BER-Ausbau. Er erklärte: „Nach unzähligen Skandalen und Verzögerungen und angesichts der explodierenden Kosten am BER kann nicht einfach weitergemacht werden wie bisher. Der geplante Ausbau zu einem internationalen Drehkreuz mit einer 3. Startbahn geht auf Kosten der Menschen und der Umwelt in der Region.“
Die Initiatoren des Volksbegehrens zeigten sich erfreut über den unerwarteten Zuspruch. „Offenbar gibt es auch innerhalb der Union noch Stimmen der Vernunft“, sagte Stefanie Waldvogel, eine der Initiatorinnen des Volksbegehrens. Aus der von Fluglärm betroffenen Region haben sich zudem noch zwei CDU-Kreisverbände für das Volksbegehren ausgesprochen.
Nur noch bis zum 18. Februar 2016 können Brandenburgerinnen und Brandenburger ab 16 Jahren sich am Volksbegehren gegen den BER-Ausbau beteiligen. Die Eintragungslisten liegen in den Rathäusern aus. Auf der Seite www.stimme-gegen-fluglärm.de können die Briefwahlunterlagen ebenfalls bequem angefordert werden. Betroffene Anwohner und Umweltinitiativen wollen den künftigen Flughafen Schönefeld auf zwei Start- und Landebahnen beschränken und eine maximale Kapazität von 360.000 Flugbewegungen im Jahr festschreiben.
Von der Erweiterung des Flughafens befürchten die Kritiker eine Verdoppelung der bislang geplanten Flugbewegungen und damit noch mehr Fluglärm und eine höhere Umweltbelastung.
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