Gutachten der Anspruchsermittlungen (ASE) für den Schallschutz am BER

Am 28.9.2015 tagte der Sonderausschuss – BER im Landtag Brandenburg. Es wurde das „Gutachten“ des MIL „Stichprobenkontrolle ASE“ vorgestellt.

Christoph Schulze: Dieses Gutachten erfüllt nicht ein Minimum an objektiver Beurteilung im Sinne statistischer Betrachtungen.

Dies habe ich mit Hilfe einer Ausarbeitung von Prof. Geske dargelegt und nachgewiesen. Nach einer Weile Resignation bei MIL, Gutachter und Rot-Rot.

1. 0,18% der zu schützenden Objekte im BER-Bereich ( = 45 von 25.000) wurden betrachtet

2. Die 45 Objekte / ASE wurden vom MIL rausgesucht. Keine Angabe zu den Auswahlkriterien, oder einer Repräsenativität

3. Von den 45 Objekten wurden dann teilweise nur 15 betrachtet ( 33% vom Grundwert 45)

4. Die Gutachter kommen angeblich zum Schluss: keine systematischen Fehler bei den ASE

5. Am Ende der Debatte musste der Gutachter zugeben das die Beurteilung rein subjektiv und en-nummerativ erfolgte und keine statistischen Formeln und Berechnungsmethoden verwandt wurden .

6. Der Gutachter musste zugeben bereits im Planfeststellungsverfahren 2004 für MIL und FBB tätig gewesen zu sein.

7. Am Ende der Debatte erklärte die Vorsitzende das das ein politisches Verfahren du ein politisch gewolltes Ergebnis sei, mit politischen Vorgaben bei der Auswahl und Beurteilung

Quod demonstrandum est.

Fazit: Als wissenschaftlich kann und darf man das nicht bezeichnen, weil keinerlei Standards der wissenschaftlichen Arbeit beachtet wurden.

Was soll man dazu weiter sagen. Gefälligkeitsgutachten und Auftragsarbeit, oder einfach nur Manipulation der öffentliche Meinung und Vertuschung.

Von Rot-Rot im Landtag und Landesregierung hat man nichts ehrliches zu erwarten. Tricksen, täuschen, manipulieren.

Christoph Schulze, MdL

Präsentation 150928 (2)

Analyse-Stichprobenkontrolle

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