Erstes Ergebnis der Akteneinsicht beim Flughafen

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
im Kampf um das Bürgerrecht auf Akteneinsicht bei der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg GmbH ist die BI Kleinmachnow gegen Flugrouten bekanntlich von den Gerichten unterstützt worden. Aber erst die Androhung eines Zwangsgeldes von 10.000 Euro durch das Vollstreckungsgericht Cottbus öffnete in dieser Woche die Tür zum Zentralarchiv der Gesellschaft.

Während der Flughafensprecher noch gegenüber der Presse (s. Berliner Kurier vom 13.6.12) erklärte, im Keller lägen alte Akten, „wir haben da nichts gefunden, die Vermutungs- und Verschwörungstheoretiker sollen doch selber gucken“, war der Zugriff der Kleinmachnower bereits erfolgreich.

Über den für den Flughafen, die DFS und die beteiligten Ministerien brisanten Fund, mit dem die Flugroutentäuschung bewiesen werden kann, informiert Sie die beigefügte Pressemitteilung. Ein Auszug  aus dem ans Licht gebrachten Protokoll des Führungszirkels „Gesamtkoordination“ der Projektplanungs-Gesellschaft  unter Leitung von Goetz Herberg, dem damaligen Chef des Flughafens und der Projektplanungs-Gesellschaft, ist zu Ihrer Information ebenfalls beigefügt.

1PPG_Protokoll_Gesamtkoordination_39-98_05-10-98_Seiten_1-4-5

2PM 131 14.6.12 Aktenfund bringt Lügenflüge zum Absturz

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