Bündnis SÜDOST fordert Vertrauensschutz
Das „Bündnis SÜDOST“ fordert bei der Festlegung der An- und Abflugstrecken vom zukünftigen Flughafen BER in Schönefeld Vertrauensschutz für die Bürger im Südosten Berlins und Brandenburgs. Diese geforderten An- und Abflugstrecken vom Jahre 2002, wie sie von den Verantwortlichen des Flughafen BER und des Brandenburger Ministeriums für Infrastruktur auch heute noch auf den offiziellen Internet-Seiten propagiert werden, zeigen die Südabkurvung von der Nordbahn südlich an Müggelheim vorbei (http://www.berlin-airport.de/DE/GuterNachbar/PlanungFlugroutenBBI/images/Flugbewegungen_Ostbetrieb_nach_PFB_Airport_Extra_2002-03_klein.pdf ). Die genannten Flugbewegungen entlang der Alternative 14 verringern wesentlich die Betroffenenzahl von Berlinern und Brandenburgern.
Insgesamt können alle Flugbewegungen jedoch nur eine Übergangslösung sein, da BER in Schönefeld, mit seiner unmittelbaren Nähe zu den ausgedehnten Siedlungsgebieten als Standort für einen Flughafen der deutschen Hauptstadtregion in der geplanten Dimension gänzlich ungeeignet ist.
Die nächste Großdemonstration am Flughafen Schönefeld ist für den 10. September 2011 angemeldet.
Berlin, den 4.Juli 2011
