Wo unser Steuergeld verloren ist

Geld_Mario_HausmannDie FAZ berichtete „Der staatliche Überbrückungskredit für die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin wird durch Verkaufserlöse kaum noch zu tilgen sein.“ Es handelt sich hier um ein 150-Millionen-Euro-Darlehen.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/air-berlin-insolvenz-trifft-steuerzahler-15393573.html

Weiter wurde nun bekannt, dass der BER für die Instandhaltung und Erweiterungen nicht „nur“ eine Milliarde Euro zusätzlich benötigt, sondern bis 2030 drei Milliarden Euro (3 000 000 000). Somit würde uns das verkorkste Projekt im Jahr 2030 zehn Milliarden Euro kosten, vorerst!

Quelle: http://m.tagesspiegel.de/berlin/hauptstadtflughafen-das-zehn-milliarden-euro-projekt/20843412.html?utm_referrer

 

 

 

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2 Antworten auf Wo unser Steuergeld verloren ist

  1. Bürgerverein Wilhelmshagen – Rahnsdorf e. V. sagt:

    Sehr geehrte Herren Abgeordnete!

    „Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen.“
    Antoine de Saint-Exupéry

    Mit diesem Spruch haben wir unsere Bürger/-innen für 2018 begrüßt.
    Auch wir wünschen Ihnen in diesen komplizierten Zeiten vor allem Gesundheit und alles Gute für das Jahr 2018. Wir wünschen Ihnen aber auch das politische Gespür für die Menschen die Sie und Ihre Partei gewählt haben.

    Wenn wir nun jedoch sehen, dass der BER wieder 1 Mrd € mehr an Finanzen benötigt und für den weiteren Ausbau nochmals bis zu 3 Mrd € anstehen, ist es doch wohl an der Zeit, endlich die Reißleine zu ziehen und das Desaster baldigst zu beenden. Aber unabhängig davon sollte, in Verantwortung für Ihre Wähler, durch Sie eine Sondersitzung einberufen und nicht das Feld nur der AfD überlassen werden. So erweckt das den Eindruck, dass alle Parteien wieder hinter den Kulissen agieren und eine Weiterfinanzierung des BER zu Lasten des Steuerzahler heimlich auf den Weg gebracht wird. Politik soll transparent sein, doch das BER Desaster ist schon lange nicht mehr transparent und durchschaubar.
    Zunehmend gibt es bei uns mit unseren Bürger/-innen Auseinandersetzungen über die Dreistigkeit der Politik und der BER-verantwortlichen, die das Desaster mit Selbstbedienungsmentalität für Ihre Zwecke nutzen.

    Deshalb: beenden Sie endlich dieses Trauerspiel und haben Sie den Mut, an einem geeigneten Standort, unter Berücksichtigung des Braunkohleausstieges und einer wachsenden Hauptstadtregion, einen privat finanzierten Flughafenstandort für Berlin und Brandenburg auf den Weg zu bringen!
    Wie konnte man der Presse entnehmen: Polen plant 40 km entfernt von Warschau einen zentralen Großflughafen, der 2027 fertig gestellt werden soll. Der Chopin-Airport soll bald geschlossen werden.
    siehe: https://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/Maerkte/suche,t=polen-plant-zentralen-grossflughafen,did=1842870.html

    Sind andere Staaten und andere Politiker klüger als unsere Politiker? Auch deshalb möchten wir in diesem Zusammenhang an den von uns, an unsere Bürger eingangs gesandten Spruch von Saint-Exupery erinnern!

    Mit freundlichen Grüßen
    Bürgerverein Wilhelmshagen – Rahnsdorf e. V.

    Dr. Hannelore Landsberg Jürgen Franke
    Vorstand

  2. Heiko sagt:

    Es ist schon unglaublich zu lesen, um welche Summen es hier letztendlich geht. Da kommt ja doch einiges zusammen.

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