+ + + Fliegen, gefährliches wurschteln + + +

Pilot verhindert am Flughafen München Kollision durch Steilflug

Schock für die Passagiere: Eine Air-Berlin-Maschine befand sich bereits 75 Meter über dem Boden, als der Pilot eine kleine Maschine auf der Landepiste entdeckte. Unvermittelt ging er in den Steigflug über. Ein Manöver, das offenbar mehrmals täglich nötig ist.

Auf einem Air-Berlin-Flug von Köln nach München ist es am 13. Oktober zu einem Zwischenfall gekommen, der unter den Passagieren Angst und Schrecken auslöste. Nach FOCUS-Informationen befand sich die Maschine, Flugnummer AB 6111, bereits im Landeanflug und war noch etwa 75 Meter über dem Boden. Kurz vor dem Aufsetzen startete der Pilot unvermittelt durch und ging in den Steilflug über.

Der Grund: Auf der Landepiste stand eine kleinere Maschine, die zwar eine Startfreigabe hatte, aber nicht rechtzeitig von der Bahn kam. Mit dem Ausweichmanöver konnte der Pilot eine Kollision verhindern. Viele Passagiere der voll besetzten Maschine empfanden die Situation laut FOCUS als sehr bedrohlich, verletzt wurde niemand.

Zwei bis vier „Fehlanflüge“ täglich
Die Deutsche Flugsicherung bestätigte gegenüber FOCUS den Vorfall und sprach von einem „Fehlanflug“. Ein Fluglotse im Tower habe das Risiko rechtzeitig erkannt und die Landefreigabe für die Air-Berlin-Maschine per Funk zurückgenommen.

Quelle: http://www.focus.de/regional/muenchen/landebahn-belegt-pilot-verhindert-am-muenchner-flughafen-kollision-durch-steilflug_id_5033790.html

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