Wenn Bayern es will, bekommt Deutschland die Maut, eine Herdprämie und einen Flughafen BER am falschen Standort!

Pressemitteilung der Friedrichshagener Bürgerinitiative zum Bild- Beitrag:
„Stolpe enthüllt – Bund wollte BER nicht in Sperenberg“ v. 17.November 2014
bzw. BZ http://www.bz-berlin.de/berlin/

Die Region Berlin/Brandenburg wurde mit Festlegung des falschen, zu
stadtnahen Standortes um ein gut funktionierendes Flug-Drehkreuz betrogen.
Die falsche Standortwahl führt zwangsläufig zu einer Schwächung der
wirtschaftlichen Möglichkeiten der Region.

Gleichzeitig werden hunderttausende Bürger gesundheitsschädlichen Lärm
ausgesetzt. Die Verlärmung bester Wohn- und Naherholungsgebiete am Rande
der Millionenmetropole Berlins wird zu einer spürbaren Verringerung der
Lebensqualität und damit auch zu einer Infrastrukturschädigung der Region
führen, die wiederum die Konkurrenzfähigkeit Berlins beim Kampf um die
klügsten Köpfe in der Welt, mindert.

Staatssekretär Knittel war seinerzeit Mitglied der CSU, also auch
Interessensvertreter Bayers. Wenn er nun sagte: „Wir können es nicht
zulassen, dass ihr dort (Anm.: gemeint ist Speerenberg) einen Flughafen mit
24 Stunden Betrieb baut…“ um München zu schützen, so stellt sich die
Frage, wen er mit „wir“ meinte?

Nahm Bayern möglicherweise seinerzeit bewusst Einfluss auf die
Standortentscheidung, um auf die Konkurrenzfähigkeit der Region
Berlin/Brandenburg einzuwirken?

Eines wird jedoch ganz klar deutlich: Der falsche Standort Schönefeld mit
all seinen katastrophalen Auswirkungen in der die Region wurde gewählt, um
den Standort München im Bundesland Bayern zu stärken!

Deshalb fordern wir jetzt einen Aufschrei der Berliner und Brandenburger
Politiker. Überwinden Sie Ihre opportunistischen Gefühle! Setzen Sie die
Interessen der Region Berlin-Brandenburg durch und fordern Sie jetzt und
heute einen neuen, tauglichen Standort im Interesse der Region
Berlin-Brandenburg!

Friedrichshagener Bürgerinitiative (FBI)
Sprecherrat
Bölschestr. 44, Remise, 12587 Berlin
Mobil: 01723807540
fbi.berlin@googlemail.com
http://www.fbi-berlin.org

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