A never ending story!

Das Drama am Flughafen Berlin- Brandenburg (BER) setzt sich nahtlos fort. Der Berliner Morgenpost zu Folge soll der Flughafen jetzt erst am 20., respektive 27. Oktober 2013 eröffnet werden. Die Mängel an der Brandschutzanlage sind wohl so gravierend, dass eine Eröffnung zu einem früheren Zeitpunkt nicht möglich sei, so die Morgenpost weiter. Nette Begründung, jedoch eine, die den mit der Thematik Vertrauten längst nicht mehr zufrieden stimmen dürfte. Da gibt es weitaus mehr Probleme, die ohne Anspruch auf Vollzähligkeit noch einmal zu nennen sind:

–       Bauliche Mängel am Terminal,

–       Probleme mit der Gepäckabfertigung,

–       Unzureichende Umsetzung der Schallschutzmaßnahmen,

–       Mangelnde Liquidität und

–       Fehlende baufachliche Expertise aufgrund des Rauswurfes des Chefplaners Körtgen und Aufkündigung der Zusammenarbeit bis hin zur Verklagung der Planungs- und Architekturbüros

Die Liste könnte problemlos erweitert und ergänzt werden. Werte Verantwortliche der Flughafengesellschaft Berlin- Brandenburg (FBB) hören Sie endlich damit auf, die Bürgerinnen und Bürger für dumm zu verkaufen und legen Sie endlich einmal die Karten auf den Tisch. Geben Sie doch zu, dass Sie kurz vor dem finanziellem Kollaps stehen, in ihrem Auftrag minderwertige Belüftungstechniken in Einfamilienhäusern installiert worden sind und dass sie nicht gewillt sind den Ausführungen des Planfeststellungsbeschluss von 2004 und dessen Ergänzung aus 2009 sowie dem Richterspruch des Oberverwaltungsgerichtes (OVG) Berlins aus diesem Jahr Folge zu leisten.

Ihre Fehlplanungen sind mittlerweile weltweit bekannt. So auch in Thailand, was Winfried Schäfer, Nationaltrainer der thailändischer Fußballnationalmannschaft beim Daily Talk „Markus Lanz“ vom  29.August 2012 eindrucksvoll unterstrich. Über den Imageschaden den Sie dem Wirtschaftsstandort Deutschland und dem Gütesiegel „Made in Germany“ beifügen, sind sich anscheinend noch nicht bewusst geworden. Darüber sollten Sie einmal nachdenken.

Es ist an Ihnen, endlich einen ehrlichen und transparenten Dialog mit den Betroffenen zu führen. Mit den Tricksereien, gerade im Schallschutz muss jetzt Schluss sein. Deshalb fordern wir sie erneut dazu auf, vor Inbetriebnahme sämtliche Schallschutzmaßnahmen umzusetzen. Ausreichend Zeit dafür haben Sie ja jetzt.

Für den Vorstand

Lars Lempio (ll)

 

Bürgerinitiative Unser Großbeeren e.V.

Der Vorstand

 

www.unser-großbeeren.de

Das Drama am Flughafen Berlin- Brandenburg (BER) setzt sich nahtlos fort. Der Berliner Morgenpost zu Folge soll der Flughafen jetzt erst am 20., respektive 27. Oktober 2013 eröffnet werden. Die Mängel an der Brandschutzanlage sind wohl so gravierend, dass eine Eröffnung zu einem früheren Zeitpunkt nicht möglich sei, so die Morgenpost weiter. Nette Begründung, jedoch eine, die den mit der Thematik Vertrauten längst nicht mehr zufrieden stimmen dürfte. Da gibt es weitaus mehr Probleme, die ohne Anspruch auf Vollzähligkeit noch einmal zu nennen sind:

       Bauliche Mängel am Terminal,

       Probleme mit der Gepäckabfertigung,

       Unzureichende Umsetzung der Schallschutzmaßnahmen,

       Mangelnde Liquidität und

       Fehlende baufachliche Expertise aufgrund des Rauswurfes des Chefplaners Körtgen und Aufkündigung der Zusammenarbeit bis hin zur Verklagung der Planungs- und Architekturbüros

Die Liste könnte problemlos erweitert und ergänzt werden. Werte Verantwortliche der Flughafengesellschaft Berlin- Brandenburg (FBB) hören Sie endlich damit auf, die Bürgerinnen und Bürger für dumm zu verkaufen und legen Sie endlich einmal die Karten auf den Tisch. Geben Sie doch zu, dass Sie kurz vor dem finanziellem Kollaps stehen, in ihrem Auftrag minderwertige Belüftungstechniken in Einfamilienhäusern installiert worden sind und dass sie nicht gewillt sind den Ausführungen des Planfeststellungsbeschluss von 2004 und dessen Ergänzung aus 2009 sowie dem Richterspruch des Oberverwaltungsgerichtes (OVG) Berlins aus diesem Jahr Folge zu leisten.

Ihre Fehlplanungen sind mittlerweile weltweit bekannt. So auch in Thailand, was Winfried Schäfer, Nationaltrainer der thailändischer Fußballnationalmannschaft beim Daily Talk „Markus Lanz“ vom  29.August 2012 eindrucksvoll unterstrich. Über den Imageschaden den Sie dem Wirtschaftsstandort Deutschland und dem Gütesiegel „Made in Germany“ beifügen, sind sich anscheinend noch nicht bewusst geworden. Darüber sollten Sie einmal nachdenken.

Es ist an Ihnen, endlich einen ehrlichen und transparenten Dialog mit den Betroffenen zu führen. Mit den Tricksereien, gerade im Schallschutz muss jetzt Schluss sein. Deshalb fordern wir sie erneut dazu auf, vor Inbetriebnahme sämtliche Schallschutzmaßnahmen umzusetzen. Ausreichend Zeit dafür haben Sie ja jetzt.

Für den Vorstand

Lars Lempio (ll)

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